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Sie erraten nie, woher der Ferrari LaFerrari seine Nase erhalten hat

Als Ferrari erstes hausinternes Design seit den frühen 70er Jahren, musste der LaFerrari schon etwas Besonderes darstellen, nicht nur als Maranellos Halo Car, sondern auch als Konkurrent des Porsche 918 und des McLaren P1. Zum Glück hatte er ein paar ganz ordentliche Gene.

Wir können es selbst kaum glauben, aber der Ferrari LaFerrari ist inzwischen über elf Jahre alt. Wenn man ausschließlich von der Optik ausgeht, hätte man es nie erraten: Flavio Manzonis Hypercar sieht heute noch so frisch und überzeugend aus, als vor einem Jahrzehnt. Auch ein Beweis dafür, dass Ferrari einen Traumwagen ganz ohne die Hilfe von Pininfarina entwerfen kann. Allerdings standen einige Paten aus der Historie der Marke als Inspirationsquelle bereit, um dem Neuen charakteristische Merkmale mit auf den Weg zu geben. Natürlich gibt es hier mit vertikal platzierten Frontscheinwerfern und einer pfeilähnlichen Front eine klare Verbindung zum Ferrari Enzo, aber es gibt da noch einen anderen Ferrari aus der Ruhmeshalle Maranellos, dessen Nase als direkte Vorlage für den Bug des LaFerrari herangezogen wurde, wie man an diesen Skizzen von Manzoni höchstpersönlich sieht.

Ganz richtig! Die beiden Lufteinlässe an der Front des LaFerrari zitieren die ikonische „Haifischnase“ des legendären Ferrari 156 von 1961. Der 156 galt nicht nur als einer der visuell markantesten Formel 1-Rennwagen, aber er war auch einer der erfolgreichsten. Phil Hill holte sich mit ihm 1961 die Fahrerweltmeisterschaft und sicherte Ferrari zugleich die Konstrukteursweltmeisterschaft im selben Jahr. Wenn Sie also in nächster Zeit das Glück haben, einem LaFerrari zu begegnen, dann gehören Sie zu jenen, die wissen, dass diese distinktive Nase von seinem Ur-Ur-Großvater vererbt worden ist!

Werfen Sie doch einen Blick auf die fantastischen LaFerrari, die im Classic Driver Markt zum Verkauf angeboten werden.