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Der fast serienreife Aston Martin Valkyrie ist sogar noch extremer als die Konzeptstudie

Etwas mehr als ein Jahr nach Vorstellung der Studie stellt Aston Martin unter dem Namen Valkyrie nun die fast produktionsreife Version des zusammen mit dem Red Bull Formel 1-Team entwickelten Hypersportlers vor. Mit noch eindrucksvollerer Optik...

Walkürenritt

Der bahnbrechende Hypersportwagen von Aston Martin und Red Bull Racing hat seit seiner ersten Einführung im letzten Sommer unter dem Kürzel AM RB-001 einen langen Reifeprozess hinter sich. Los ging es mit einem neuen Namen – Valkyrie, zu Deutsch Walküre. Zugleich schliff Red Bull Technik-Guru Adrian Newey das Exterieur samt Unterboden so lange fein, bis die an Formel 1-Standards heranreichenden Abtriebswerte erreicht waren. Parallel dazu formte das von Marek Reichman angeführte Aston-Designteam eine an LMP1-Renner für Le Mans erinnernde und sehr luftig wirkende Karosserie. Sie soll, kaum zu glauben, zwei „großen“ Erwachsenen genügend Platz bieten. Andere Details am wie es heißt zu „95 Prozent finalen Exterieur“ sind die nur minimal ausgestellten Scheinwerfer und ein Aston Martin Logo aus chemisch geätztem Aluminium, das 99,4 (!) Prozent leichter sein soll als das reguläre Teil aus Emaille. Erste Auslieferungen des Mittelmotor-Hybridsportwagens mit einem angepeilten Leistungsgewicht von 1 kg/PS (1000 PS/1000 Kilo) und einer Spitze von 400 km/h sind für 2019 geplant – angeblich sind alle zum Preis von 2,8 Millionen Euro angebotenen 150 Modelle (mit Straßenzulassung) schon an den Mann gebracht. Dazu kommen 25 weitere, die sich dann wohl nur auf Rennstrecken austoben dürfen... 

Fotos: Aston Martin 

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