Sie kennen Drivers Hall vermutlich als ultimative Supersportwagen-Garage in Berlin. Doch Drivers Hall bietet noch weit mehr als das: einen Showroom für die seltensten automobilen Einhörner, einen renommierten Spezialisten für die Kuratierung und Beratung von Autosammlungen – und eine schnell wachsende Car Community in Gestalt des neu gegründeten Drivers Hall Auto Club. So war es nur natürlich, dass viele Macher aus der Berliner Automobilszene anwesend waren, als der Drivers Hall Auto Club – kurz DHAC - eine neue Reihe von Podiumsdiskussionen unter dem treffenden Label „Torque Talks“ (Drehmoment-Gespräche) aus der Taufe hob. Der Abend fand im stilvollen Ambiente des kultigen Clubhauses in Berlin-Spandau statt und versammelte zum Auftakt einer Reihe von fesselnden Benzingesprächen ein erwartungsfrohes Publikum von DHAC-Mitgliedern.
Als Special Guest für die Premierenfolge der „Torque Talks“ geladen war mit Alois Ruf einer der verehrtesten Persönlichkeiten der Sportwagenwelt. Der Sohn des gleichnamigen Firmengründers und in dessen Nachfolge Chef der RUF Automobile GmbH aus Pfaffenhausen (Unterallgäu) ist für seine einflussreiche Arbeit mit Porsche und seine unabhängig entwickelten Sportwagen bekannt. Der Name Ruf ist ein Synonym für Leistung, Innovation und eine ganz eigene Vorstellung von der Kunst des Autobaus. Das von Classic Driver CEO JP Rathgen moderierte Gespräch nahm das Publikum mit auf eine Reise durch Rufs Karriere – von den bescheidenen Anfängen bis zur Entwicklung des weltbekannten Ruf CTR. Die Geschichten waren aufschlussreich und manchmal auch humorvoll. Sie boten zugleich einen seltenen persönlichen Einblick in den Mann, der hinter einer Marke steht, die sich zu einem eigenständigen Powerhaus im Automobilbereich entwickelt hat.
Ein besonderes Highlight des Abends war die Präsentation des Ruf CTR Anniversary – ein wunderschön konstruiertes Modell als Hommage an den legendären Ruf Yellowbird. Zum ersten Mal spendierten die Allgäuer dem Zweisitzer ein vollständig selbst entwickeltes Kohlefaser-Monocoque. Die anwesenden DHAC-Mitglieder hatten die seltene Gelegenheit, das Auto aus der Nähe zu studieren und dabei seine ausgefeilten Details und das innovative Design zu bewundern. In Gesprächen mit dem Publikum gab Alois Ruf Anekdoten über die Entwicklung des Wagens zum Besten – und seine Philosophie, Tradition mit modernster Technologie zu verbinden.
Im Laufe des Abends hat der Drivers Hall Auto Club einmal mehr seinen Ruf als zentrale Anlaufstelle für automobile Aficionados untermauert. Wo sich Petrolheads treffen und ihre Leidenschaft teilen können. Die Reihe „Torque Talks“ soll nun zu einem festen Bestandteil für Clubmitglieder werden. Sie verspricht regelmäßige Auftritte von Schlüsselfiguren der Branche, die ihre Einblicke in die Automobilkultur, das Design und die Geschichte mit dem Publikum teilen werden.
Dieser Eröffnungsabend feierte nicht nur den Erfolg von Alois Ruf, sondern gab auch den Ton für künftige Diskussionen vor, welche die autobegeisterte Szene sicherlich weiter fesseln werden. Die Mischung aus Geschichte, persönlichen Erfahrungen und dem hautnahen Zugang zu legendären Fahrzeugen wie dem CTR-Jubiläumsauto machte diesen Abend zu einem nicht zu verpassenden Ereignis. Das Appetit auf das macht, was in der Reihe „Torque Talks“ noch kommen wird.