Carlo Abarth war nichts weniger als ein Tausendsassa. Ursprünglich in Österreich geboren, wurde er später italienischer Staatsbürger und aus Karl Albert wurde Carlo Alberto. Schon von Jugend an träumte er vom ganz großen Erfolg – egal auf welchem Gebiet.
Im Lauf der Jahrzehnte avancierte der Name Abarth zum Inbegriff eines Konkurrenten, den es in vielen Motorsportdisziplinen zu schlagen galt: von Bergrennen bis zum Rallyesport auf höchstem Niveau. Das Logo mit dem Skorpion wurde tatsächlich so zum Stachel im Fleisch der anderen. Der Name Abarth sollte auch einige wahrhaft exzeptionelle Autos zieren – Alfa Romeo, Lancia, Porsche, Simca und natürlich Fiat, das Unternehmen, das Abarth & Co. 1971 kaufte und in 2007 einen Relaunch startete.