Flexibel bei Antrieb und Sitzplatzvergabe
Das legendäre und mittlerweile von Audi und Lamborghini geführte Turiner Studio Italdesign will mit der Studie GTZero nach eigener Aussage die Tradition italienischer Karosseriebaukunst fortführen und diese mit Zukunftstechniken anreichern. Um die traditionellen Stärken eines GT auszuspielen, ist der Innenraum modular aufgebaut. Je nach Gusto ist eine 2+2- oder 3+1-Sitzanordnung darstellbar, während das Kohlefaser-Chassis entweder rein elektronisch oder per Hybridantrieb angetrieben werden kann. Schöner Nebeneffekt: Neben Platz für drei Koffer im spannend geformten Heck passen noch zwei Gepäckstücke unter die vordere Haube.
Beim Styling des GTZero ließen sich die Designer von Größen aus der Geschichte des Studios leiten – darunter vom Bizzarrini Manta, ein Einzelstück und das erste Modell, das Italdesign-Vater Giorgio Giugiaro 1968 für sein eigenes Unternehmen entwarf. Unübersehbar am GTZero sind jedoch die zahlreichen modernen Lamborghini-Zitate, wie die Scherentüren und die trapezförmige Formensprache. Doch vielleicht wird die angeblich für eine Serienproduktion geeignete Studie am Ende noch zu einer grünen Alternative zum Ferrari GTC4Lusso?
Foto undd Video: Italdesign