Emerson Fittipaldi
Die Pol-Position für die voluminösen Kotletten belegt eindeutig der zweifache Formel1-Weltmeister Emerson Fittipaldi. Der Brasilianer war nicht nur für sein fahrerisches Können vor allem in seiner Zeit bei Lotus und McLaren berühmt, sondern war auch stilmäßig im auf der Höhe der Zeit wie diese Foto von 1974 eindeutig beweist.
Jackie Stewart
Weltmeisterlich war der Auftritt von Jackie Stewart in den 70er-Jahren nicht nur auf der Strecke. Der dreimalige Weltmeister von 1969, 1971 und 1973 galt als einer der modischsten Fahrer seiner Zeit. Legendär die Boxenbilder, auf denen der rasende Schotte auf seinen Einsatz in feinen Lederschuhen und weißen Socken wartet. Was heute modisch absolut unmöglich gilt, wirkt bei Stewart irgendwie lässig und cool.
Jacky Ickx
Jacky Ickx gilt als das größte Allround-Talent im Motorsportzirkus. Kaum ein anderer Fahrer ist in so verschiedenen motorsportlichen Disziplinen an den Start gegangen wie der am 1. Januar 1945 in Brüssel geborene Ickx. Modisch konnte dem smarten Belgier auch niemand etwas vormachen, wie diese Aufnahme aus Monte Carlo im Jahr 1974 beweist. Wichtigsten modisches Accessoire die Sonnenbrille auf die Puck die Stubenfliege äußerst neidisch
James Hunt
Der Brite und Weltmeister von 1976 war der Frauenschwarm der Forme1-Manege. Seine lange blonde Mähne und die blauen Augen brachen so manches Damenherz. Legendär sein Auftritt mit Gips und Krücken bei einem Rennen in Long Beach 1980, wo er – sagen wir es so – recht spärlich in sehr kurzen Hosen gekleidet auftrat.
Clay Regazzoni
Die Schweizer sind nicht für modische Extravaganzen bekannt. Auch der eidgenössische Rennfahrer Clay Regazzoni ließ es modisch etwas moderat angehen. Doch auch sein Oberlippenbart und sein Baskenhut sind legendär. So dass auch Regazzoni einen Platzt in unserer Abstimmung als Renn-Stil-Guru verdient hat.