The Special One
Was passiert, wenn man die genialen Designfähigkeiten der Carrozzeria Bertone mit einem rennerprobten Fahrwerk und einem kraftvollen 1300-ccm-Motor kombiniert? Nun, man erhält diesen herausragenden kleinen italienischen Hengst. Es handelt sich um einen Alfa Romeo Giulietta SS aus dem Jahr 1959, der Mitte der 1950er Jahre vom Designstudio Bertone Aerodynamica Technica (BAT) entworfen und danach in kleinen Stückzahlen gebaut wurde. Bei der Konstruktion wurde auf einen geringen Luftwiderstand geachtet, der es ihm ermöglichte, durch die Luft zu gleiten und so die entscheidenden zusätzlichen Stundenkilometer zu erreichen.
In Verbindung mit einem unglaublich leichten Fahrgestell und einer ebenfalls leichten Karosserie bescherte dies der Giulietta SS ein außergewöhnlich gutes Handling. Im Gegensatz zur Giulietta Spider, mit der er große Teile des Fahrgestells teilte, verfügte der SS über eine gewölbte Dachlinie und spitz zulaufende Kotflügel. Außerdem wurde der robuste 1300-ccm-Vierzylinder-Vollmetallmotor der Giulietta mit zwei Weber-Vergasern bestückt, welche die Leistung auf 116 PS anhoben. Genug, um diesen schlanken Zweisitzer auf fast 200 km/h zu beschleunigen, deutlich schneller als seine konventionelleren Geschwister Giulietta Sprint Coupé und Spider!
Yes you CAN-AM
Dieser 2015 von McLaren Special Operations auf den Markt gebrachte 650S ist eines von nur 50 Exemplaren weltweit, die von den siegreichen CAN-AM-Rennwagen der Marke inspiriert wurden. Dieser 650S ist in Marsrot lackiert und verfügt über Karbonfasern im gesamten Innen- und Außenbereich sowie über maßgeschneiderte Plaketten, die an seine Seltenheit und sein Vermächtnis erinnern.
Die Geschichte von McLaren im Motorsport ist umfangreich und vielfältig, und während viele sofort an die Formel-1-Erfolge denken, waren es in Wirklichkeit die originalen CAN-AM-Rennwagen, die in den späten 60er- und frühen 70er-Jahren McLaren Ruhm und Ehre einbrachten. Fünf Titel infolge zwischen 1967 und 1971 legten den Grundstein für die erfolgreichen Formel-1- und Indycar-Projekte der Folgejahre.
Keine Lackierung? Kein Problem
Zurück in die Zukunft. Tatsache ist, dass der DeLorean viel mehr zu bieten hat, als Hollywood uns glauben machen will. Er hat vielleicht keinen Fluxkondensator oder die optionalen Zugräder, aber was er hat, ist purer Stil und Technik der 1980er Jahre, und zwar jede Menge davon.
Wussten Sie, dass die „12" in der Typbezeichnung DMC-12 den Preis des Wagens (in Dollar) bei seiner Weltpremiere angeben sollte? Doch tatsächlich kostete dieses von Giugiaro entworfene Wunderwerk bei seiner Markteinführung statt 12.000 rund 25.000 Dollar. Ein paar schnelle Berechnungen zeigen, dass das in heutigem Geld über 88.000 Dollar entspricht - nicht allzu weit entfernt vom Listenpreis dieses schönen Exemplars rund 40 Jahre später! Unabhängig von seiner Achterbahngeschichte und den endlosen Filmreferenzen hat die komplett aus Edelstahl gefertigte Karosserie des DMC-12 etwas so mühelos Cooles an sich!
Let the sunshine in
Wenn Sie ein Fan davon sind, am Tag oder in der Nacht gesehen zu werden, haben wir genau den richtigen fahrbaren Untersatz für Sie. Dieser prächtige Porsche 996 Turbo aus dem Jahr 2003 in Speed Yellow mit einer Fülle von Extras, die ihn zu einem echten Hingucker machen, bringt Schwung in den Classic Driver Markt. Es ist schwierig, die karosseriefarbigen Twist-Räder zu ignorieren, die im hellen Sonnenlicht vor den roten Bremssätteln leuchten.
Das Thema Sonnenschein setzt sich auch im Innenraum fort, wo die Mittelkonsole im gleichen Farbton lackiert ist. Selbst wenn man als Fahrer direkt auf die Straße blickt, kann man sich dem gelben Schein nicht entziehen, denn in der Peripherie leuchtet das fantastische Speed Yellow Kombiinstrument. Manche Leute nennen es Mellow Yellow? Wir sind der Meinung, dass an diesem pastellfarbenen Porsche nichts Trauriges ist!
Der halbe Million Dollar Mustang
Dies könnte das seltenste Fahrzeug unter den vielen beeindruckenden Mustangs sein, die derzeit auf dem Classic Driver Markt angeboten werden. Bekannt als ein „zweistelliges" Exemplar, stammt dieser 1965er Shelby GT350 aus dem ersten Produktionsjahr des Fahrzeugs und weist jedes kleine Detail auf, das man in einem Stück Autogeschichte wie diesem zu finden hofft. Er verfügt über die wichtige Batterie im Kofferraum, ein Merkmal, das nur bei frühen Fahrzeugen zu finden ist. Weitere Raritäten sind das Weglassen der Rallyestreifens und die werksseitig montierten Stahlfelgen.
Es ist schwer zu glauben, dass ein Ford Mustang eine halbe Million Dollar erreichen kann, wenn man bedenkt, in welch gewaltigen Stückzahlen er gebaut wurde. Aber mit Carroll Shelbys Erfolgen auf und neben der Rennstrecke, der bei einem so besonderen Auto wie diesem deutlicher denn je durchscheint, ist es leicht zu verstehen, wie diese Preisschätzung zu rechtfertigen ist!