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5 Sammlerautos, die Sie diese Woche in Ihre Garage stellen sollten

Für viele ist ja das Wochenende der erhofft schöne Abschluss der Woche, aber für uns ist es die Aussicht, im Classic Driver Markt nach fesselnden Sammlerautos zu stöbern. Freuen Sie sich auf unsere Favoriten!

Herr des Rings

Der Porsche GT2 RS hält zwar nicht mehr den Titel als verrücktester Porsche mit Nummernschildern – diese Auszeichnung gebührt dem neuen, komplett aberwitzigen GT3 RS -, aber mit 700 wutschnaubenden PS in petto ist er immer noch rasant genug, um mit den Newcomern mitzuhalten. Bei seinem Debüt als schnellster Seriensportwagen auf der Nordschleife hat der GT2 kindliche Begeisterung in uns entfacht – und das ist auch der Fall bei diesem Exemplar von 2018 in der Farbe Crayon. Mit Karbonfaserhaube, Überrollkäfig und den goldenen Weissach-Rädern, lässt dieser GT2 RS keine Zweifel an seiner Power aufkommen, die er bei einem Roadtrip genauso ausspielen kann wie bei einem Track Day.

 

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Mangusta, me gusta! 

Optischer Eindruck ist bekanntlich Ansichtssache, aber dieser De Tomaso Mangusta liefert den schlagenden Beweis, das Autodesign in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren einen Höhepunkt erreichte. Als einer von nur 401 gefertigten Exemplaren lässt dieser Mangusta so manches moderne Hypercar in Sachen Rarität geradezu nach Massenware aussehen. Mit seiner von Giorgetto Giugiaro entworfenen Karosserie besitzt diese Seltenheit auch noch einen eingebauten Wow-Effekt. Mit einem gut 300 PS starken Ford-V8 erweist sich dieser zierliche Supersportwagen als Pocket Rocket auf der Straße. Was es mit dem Namen auf sich hat? „Mangusta“ ist die italienische Bezeichnung für den Mungo, eine Schleichkatze von der bekannt ist, dass sie Cobras töten kann. Der Umstand, dass De Tomaso dieses Auto nach einem gescheiterten Deal mit Carroll Shelby, um einen Can-Am-Rennwagen zu bauen, entwickelte, ist kaum ein Zufall.

 

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Gestreifter Hengst

Er steht heute im Schatten des beliebten F355 und wurde seinerzeit vom Honda NSX in Verlegenheit gebracht: Der arme Ferrari 348 debütierte zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Aber dennoch lieben wir diesen „Mini-Me“ des Testarossa mit seinen seitlichen Luftauslässen, vor allem in fantastischen Rennfarben wie bei diesem Ferrari 358 Challenge von 1992. Konfiguriert in Rosso Corsa mit Streifen in Cambridge Blue, wurde dieser Matching Numbers-348 mit den üblichen Challenge-Merkmalen ausgerüstet wie beispielsweise OMP-Karbonkevlar-Schalensitze, ein OMP-Überrollkäfig, 18 Zoll-Speedline Alloy Challenge-Räder und dem natürlich unverzichtbaren Feuerlöscher. Mit nur 18.173 Kilometer auf dem Tacho befindet sich dieser 348 heute in Bestzustand und wartet nur darauf, endlich wieder eine Rennstrecke unter die Reifen zu nehmen. 

 

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Die Eleganz von Salbei

Der DB12 ist fraglos eine feine Sache, aber wenn Sie uns fragen, dann sind gut 680 PS etwas zu ambitioniert für einen Grand Tourer – wie auch der Listenpreis von rund 234.000 Euro. Warum nicht stattdessen diesen wundervollen Aston Martin DB9 von 2009 in Betracht ziehen? Zumal er in der absolut umwerfenden Farbe California Sage konfiguriert ist, ein Ton, der seine Wurzeln bei Bristol im 20. Jahrhundert hat. Dieser manuell zu schaltende DB9 mag nicht so leistungsstark wie der DB12, aber gleicht dieses nur scheinbare Manko mit seinen vier zusätzlichen Zylindern unter der Haube mehr als aus. Dieses Exemplar untermauert seinen sportlichen Zuschnitt mit dem seltenen Sports Pack Chassis – ein Fahrwerk, dass auf kurvenreichen Nebenstraßen Spaß macht. Das Lederinterieur in Parliament-Grün ist so elegant wie das Exterieur und außerdem zeigt dieser Aston Martin nur 36.283 Kilometer auf der Uhr und verspricht damit die Aussicht auf noch viele Ausfahrten. 

 

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Einfach ein Schmuckstück 

Sie mag die Bezeichnung „Junior“ im Namen tragen, aber fragen Sie jeden, der etwas von großartigem Design und sammelnswerten Autos versteht, und man wird Ihnen versichern, dass die Alfa Romeo Giulia GT 1300 Junior zu einem zeitlos geformten Klassiker gereift ist. Und mit der berühmten „Stepnose“ hat sich Bertone selbst übertroffen. Dieses dunkelblaue Exemplar gehört zu den schönsten, die wir überhaupt gesehen haben. Optimiert mit dem begehrten 1600-Motor, verspricht diese Giulia nicht nur ein Fest für die Augen. Sie befindet sich in ausgezeichnetem Gesamtzustand. Wäre es nicht wundervoll, man könnte den Sommer mit diesem schmucken Alfa verbringen dürfen? 

 

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