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Wir sind hin und weg von diesem teuflischen Lamborghini Diablo SV

Marcello Gandinis finaler Lamborghini zählt zu unseren absoluten Favoriten unter den modernen Supersportwagen-Klassikern. Wenn Sie auf der Suche nach einem wilden Stier sind, empfehlen wir Ihnen diesen Diablo SV, der am 6. Mai bei Henderson Auctions zum Verkauf steht.

Der teuflisch gut aussehende Lamborghini Diablo hat etwas an sich, von dem wir einfach nicht genug bekommen können. Er ist der letzte vom legendären Marcello Gandini entworfene Rennstier – danach übernahmen Audi und der VW-Konzern das Ruder in Sant‘ Agata– und nimmt allein schon deshalb in der Geschichte von Lamborghini einen besonderen Platz ein. Mit ihm lässt es sich auch viel besser leben als mit seinem Vorgänger, dem extremen Countach. Das hat jetzt auch der Sammlermarkt bemerkt: Die vielen Vorteile dieser Supersportwagen-Ikonen werden immer offensichtlicher und lassen die Preise entsprechend steigen. Wir sind daher der Meinung, dass es an der Zeit ist, jetzt einen Diablo zu erwerben, und man wird kaum ein besseres Exemplar finden als diesen Diablo SV von 1999, der am 6. Mai bei der Henderson Auctions’ Collector Motor Series Auktion versteigert wird. 

Mit seiner Lackierung in Rosso Vik. Dem großen „SV“-Schriftzug auf den Flanken und dem riesigen Heckspoiler kann es der Diablo schon allein optisch mühelos mit seinen Nachbarn aus Maranello aufnehmen. Als einer von nur 26 Facelift-SV, die für die USA gebaut wurden, hat er zwar nicht mehr die Klappscheinwerfer der ersten Serie (stattdessen feststehende aus dem Nissan 300 ZX!), dafür aber das aufgewertete Interieur, ABS und stärkere Brembo-Bremsen, um zusammen mit einem neuen Fahrwerks-Set-up die von 510 auf 530 PS gesteigerte Leistung sicher auf die Straße zu bringen und auch wieder zu verzögern. Wir müssen auch noch diese Felgen erwähnen. Normalerweise würde Chrom wahrscheinlich nicht das Okay für eine von Classic Driver genehmigte Spezifikation finden, aber für die glänzenden 18-Zoll-OZ, die perfekt zu diesem Diablo passen, müssen wir eine Ausnahme machen. Weiteres Highlights des nur 9500 Kilometer gelaufenen Lambos ist das wie der Instrumententräger in eine Kohlefaser-Konsole eingefasste High-End-Soundsystem von Alpine. Aber das eigentliche Glanzstück ist zweifellos der 5,7-Liter-V12 mit variabler Ventilsteuerung, dessen Kraft über das Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Hinterachse gelangt. Wenn Sie also auf der Suche nach Ihrem persönlichen Supercar der 1990er-Jahre sind, hat Ihre Suche mit diesem teuflischen Lamborghini ein Ende!

 

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