Ultimativer GT statt Supersportwagen
Laut dem britischen Fachmagazin Autocar ist der für 2018 terminierte Wagen weniger als Supersportwagen denn als „ultimativer GT“ konzipiert. Mit genügend Komfort und Platz, um damit auch transkontinentale Reisen absolvieren zu können. Als Antrieb sei eine weiter entwickelte Version des 3,8 Liter großen Twin-Turbo-V8 aus dem P1 vorgesehen. Als Leistungsdaten des wieder dreisitzigen Modells werden über 700 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h + X kolportiert. Interessanterweise wolle McLaren anders als beim P1 auf eine Armada von elektronischen Assistenzsystemen verzichten – vielleicht als Verbeugung vor dem noch komplett analogen F1 von 1993? Eine weitere Parallele: Wie vom F1 sollen nur 64 Exemplare entstehen, zum Preis von zwei Millionen Pfund (2,3 Millionen Euro). Wir fragen uns, ob F1-Konstrukteur Gordon Murray bei dieser Nachricht leise in sich hineingegrinst hat. Denn der König ist NICHT tot, lang lebe der König!
Fotos: McLaren Automotive