Mit einem ähnlichen Hardtop-Aufbau wie bein Vorgänger, dem Ferrari 458 Spider, wurden bei diesem jüngsten Ferrari ganze 25 Kilogramm gegenüber einer Lösung mit Stoffdach eingespart. Aufgrund der Eigenschaften des Spaceframe-Chassis soll der Spider zudem dieselbe Torsionssteifigkeit wie der 488 GTB besitzen und zugleich auch um 23 Prozent mehr Verschwindungssteifigkeit verfügen, als der Softtop-Vorgänger 430 Spider. Mit aerodynamischen Eingriffen an der Karosserie – wie einer speziell entwickelten Motorabdeckung, flankiert von zwei hinteren Streben – schnappt sich der Spider den Superlativ, der bisher vom Ferrari F50 gehalten wurde: Der offene Ferrari 488 Spider ist nunmehr nicht nur das schnellste und leistungsstärkste Cabrio aus Maranello, sondern auch jenes, das dem Wind den geringsten Widerstand bietet. Preise werden im September bei der Premiere auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt bekannt gegeben.
Photos: Ferrari