Es muss Aston Martin sehr gewurmt haben, dass in einer der berühtesten Autoszenen aller James-Bond-Filme kein Aston Martin den azurblauen Fluten der sardischen Spiaggia Capriccioli entsteigt –sondern ein weißer Lotus Esprit mit „Taucherflossen“. Damit Englands berühmtester Agent – und seine wohlhabenden Nachahmer – in Zukunft auch für Tauchgänge nicht mehr die Marke wechseln muss, hat sich Aston Martin mit der U-Boot-Manufaktur Triton zusammengetan und unter dem Projektnamen „Neptun“ ein schnittiges Unterwasserfahrzeug für den Privatgebrauch gebaut. Das Serienmodell, das noch in diesem Jahr wassern soll, verspricht eine Tauchtiefe von 500 Metern, 360-Grad-Rundumblick für einen Piloten und zwei Passagiere, eine maximale Geschwindigkeit von fünf Knoten – und zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten aus der hauseigenen Wunschabteilung Aston Martin Q.
Fotos: Aston Martin