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Snapshot, 1978: Gunter Sachs landet in St. Moritz

Gunter Sachs mag den Jetset erfunden haben – zur Winterfrische nach Sankt Moritz reiste er jedoch nicht mit dem Düsenjet, sondern ganz traditionell mit der Propellermaschine.

Schon ab den 1860er Jahren verbrachten englische Gentlemen, die etwas auf sich hielten, ihre Winter in Sankt Moritz im sonnigen Engadin. Doch erst Gentleman-Playboy Gunter Sachs machte den kleinen Bündner Ort in den 1950er und 1960er Jahren zum Mekka des internationalen Jetsets, das sich tagsüber beim Bob- oder Crestafahren vergnügte und nachts die Korken knallen ließ. Ab den frühen 1970er Jahren feierte Sachs zusammen mit den Reichen und Schönen der Welt sogar im eigenen Nachtclub, dem legendären "Dracula’s Ghostriders Club". Der hier gezeigte Schnappschuss entstand am 14. März 1978 auf dem Flughafen von Sankt Moritz und zeigt Gunter Sachs vor einer Propellermaschine der Berner Gribair und im zeitgemäßen Outfit – schwarzes Hemd mit Haifischkragen zum schwarzen Sakko mit Goldknopf, schwarze Schnallenschuhe. Lässiger hätte man damals wirklich nicht im Engadin einfliegen können.

Foto: RexFeatures

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