Der Aston Martin Valkyrie AMR Pro

Die lange und herausfordernde Entstehungsgeschichte des Valkyrie, beinhaltet ein großes Kapitel im Motorsport. Damit ist nicht nur Adrian Newey als erfolgreichster Formel 1 Designer aller Zeiten und Mastermind hinter dem Valkyrie gemeint, sondern auch Aston Martins Ambitionen mit einem Gesamtsieg der 24 Stunden von Le Mans in die Geschichtsbücher einzugehen, wie es 1995 McLaren mit dem F1 GTR tat. Dieser Plan wurde 2019 in Genf als Valkyrie AMR Pro Konzept erstmals mit der Öffentlichkeit geteilt. Um das Ziel zu erreichen, wurde die bereits extreme Straßenversion des Valkyrie als Grundkonzept verwendet und so sehr für den Renneinsatz optimiert, dass bis auf die Frontscheinwerfer und den V12 Motor, jedes Bauteil des fertigen AMR Pro eine Eigenentwicklung ist.

So ist unter anderem der Radstand um 38 cm gewachsen und der maximale Anpressdruck auf 2.000 kg gestiegen, während das Fahrzeuggewicht auf 1.000 kg gesunken ist. Die Gewichtsersparnis ist hauptsächlich dem nicht mehr vorhandenen HV-Hybridsystem der Straßenversion zu verdanken, wodurch der AMR Pro zwar „nur noch“ 1.015 PS leistet, aber nun ein sensationelles Leistungsgewicht von 0,99 kg pro PS vorweist. Damit ist der AMR Pro 0,19 kg pro PS besser als die Straßenversion des Valkyrie. Um die Kupplung zu schonen, fährt das Fahrzeug elektrisch angetrieben durch eine 48V-Batterie an. Der Verbrennungsmotor wird anschließend durch einen „Bump-Start“ während der Fahrt gestartet. Aufgrund von Führungswechseln innerhalb Aston Martins und dem Einstieg in die Formel 1, wurde das Projekt Le Mans für einige Jahre pausiert, in welchen lediglich 40 Valkyrie AMR Pro für Privatkunden gebaut wurden. Nach der großen Popularität von Langstreckenrennen in 2023 und 2024, entschied sich der britische Hersteller, das Projekt Le Mans wieder in Angriff zu nehmen und verkündete den Einsatz jeweils zweier Valkyrie AMR LMH Rennfahrzeugen ab 2025 in der WEC und IMSA. Der AMR LMH ist als überschaubare Weiterentwicklung des AMR Pro anzusehen, welche notwendig war um, das Reglement der Rennserien zu treffen.

Auf den ersten Blick mag der Aston Martin Valkyrie AMR Pro bloß wie eine weitere für die Rennstrecke modifizierte Version eines Straßenautos wirken und neben Fahrzeugen wie dem Ferrari FXX K oder McLaren Senna GTR einzuordnen sein. Dies ist allerdings ein Trugschluss. Er ist ein reiner Le Mans Prototyp und lediglich mit dem Ferrari 499P Modificata, der Kundenversion des zweifachen Le Mans Siegers 499P LMH aus Maranello vergleichbar, welcher jedoch keine dazugehörige Straßenversion hat.

Für Detailfragen steht Ihnen unser Verkaufspersonal jederzeit gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass Fahrzeugbesichtigungen grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sind. Nachfolgend finden Sie die Ausstattungsliste des hier angebotenen Fahrzeugs:

Exterior Paint Colour Iridescent Emerald
Graphics Paint Colour Trophy Gold Graphic
Race Number 002 Clubsport White Turning Vane Satin
Q Graphics Location Rear Wing Upper Centre Pinstripe Gloss
Q Graphics Location Rear Wing Lower Outer Pinstripe Gloss
Q Graphics Location Dorsal Fin Pinstripe Gloss
Q Graphics Location Centre Line Gloss
Q Graphics Location Full Front Splitter Lower Pinstripe Satin
Q Graphics Location Turning Vane Vent Pinstripes Satin
Aero Disc Satin Carbon Fibre Inner & Outer
Wheel Magnesium 18’ Satin Black
Brake Caliper Chrome
Roof A Painted Gloss Jet Black
Roof B High Gloss Carbon Fibre
Mirror Caps Painted Body Colour
Turning Vanes & Mirror Arms Satin Carbon Fibre
Wings Badging Under Lacquer Gold Ultrafine
Environment Monotone Pure Black Alcantara
Steering Wheel Jewellery Polished Titanium
Fire Button Bezel Red Anodised
Floor Exposed peel ply carbon
Gear Shift Paddles Carbon Fibre