Hommage an die Legende
Obwohl der Firmenname düster klingen mag, haben die Motorräder, welche die Werkstatt von Death Machines of London verlassen, nicht nur alle Sicherheitstests absolviert, sie genügen auch höchsten qualitativen Ansprüchen und zeichnen sich durch ausgeklügeltes Design aus. Die jüngste Maschine macht da keine Ausnahme. Die „Aviator”, die am Geburtstag Giovanni Ravellis vorgestellt wurde, verbindet gewagte Gestaltung mit traditionellen Fertigungstechniken, um eine einzigartige Würdigung eines legendären Bikes zu schaffen. Der Hilfsrahmen „Tonti” wurde modifiziert, der Säulenständer wurde eigens für dieses Motorrad von Death Machines selbst gefertigt, der Schwenkarm stammt aus einer Moto Guzzi California. Ein Paar 36mm Pumper-Vergaser von Dell`Orto wurden an den Motor angepasst zusammen mit eigens entwickelten Velocity Stacks, um die Luftzufuhr zu optimieren und offenen, angeschrägten Auspuffelementen. Bremssättel von Brembo und spezielle Stahlrotoren mit 300mm ersetzen die Originale, ebenfalls individuell sind die Bedienelemente und Hebel. Für die Zündung wurde ein Viertelzoll-Guitar Jack verbaut komplett mit Wegfahrsperre und Näherungssensor. Das Bike erhält seine pure, urwüchsige Oberfläche durch die von Hand gedengelte Aluminiumkarosserie, dem handgenähten Ledersitz und Customlackierung im Ton Airforce Grey. Selbst die Bereifung ist Vintage-Firestone. Death Machines of London haben 112 Tage an dieser Moto Guzzi gebaut und gefeilt - der ultimative Tribut an die Leistung Giovanni Ravellis.
Fotos: Ivo Ivanov for Death Machines of London