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Willkommen beim Duke’s Hill Climb, dem buntesten Autoevent, den wir je erlebt haben!

Bei der ersten Ausgabe des Bergrennens Duke’s Hill Climb ging es darum, die automobile Leidenschaft zu teilen und jedermann die Gelegenheit zu geben, sich ins Zeug zu legen und den Berg in Angriff zu nehmen. Es gab keine Teilnahmebeschränkungen…

Wir dachten, wir hätten in Shelsley Walsh schon alles gesehen, aber Duke of London wollte uns unbedingt eines Besseren belehren. Stilecht und extravagant eröffnete Firmengründer Merlin McCormack den Event, indem er sein von Barbie inspiriertes Trike den Berg hinaufjagte und damit den Maßstab für ein wildes und verrücktes Wochenende setzte. Während einige Fahrer unbedingt die schnellste Zeit des Wochenendes in ihren Hill-Climb-Specials herausfahren wollten, wählten andere einen etwas anderen Ansatz.

Die Teilnehmer der Chelsea-Tractor-Klasse beispielsweise überschlugen sich, um den schnellsten voll beladenen Range Rover zu ermitteln, aber wie sich herausstellte, waren diese bergab schneller. Wer hätte das gedacht? Solange das Gefährt Räder hatte, konnte jeder an dem Berg seine persönliche Bestzeit in den Asphalt stampfen – sehr zum Amüsement der verdutzten Streckenposten, denen wir sehr dankbar dafür sind, dass sie ihre Zeit geopfert haben. Es war wohl das erste Mal, dass ein Airstream-Wohnmobil sich an einem Bergrennen beteiligt hat; natürlich konnte es nicht die Tagesbestzeit aufstellen, aber was für ein toller Anblick! Und immerhin hat es Merlin auf seinem Cub-Scooter den Berg hinauf geschlagen.

Der Vortag hatte im Londoner Westen mit einer gemütlichen Straßenrallye für den Trupp aus Südengland begonnen, der dann kurz bei George Bamford auf der Daylesford Farm vorbeischaute, bevor es zur Morgan-Fabrik ging, um dort eine kurze Besichtigung zu machen und den kürzlich vorgestellten Morgan CX-T für gewisse Aufgaben beim Bergrennen ‚auszuleihen‘.

Doch zurück zum Sonntag: Wer sich für den Geruchs- und Klangmix der aufheizenden Reifen und aufheulenden Motoren nicht erwärmen konnte, der konnte sich bei Livemusik die bunte Mischung von Autos im Fahrerlager ansehen oder sich mit Freunden treffen. Und wer für das Bergrennen zu jung war, hatte die Gelegenheit, sich mit anderen Jugendlichen in Offroad-Gokarts zu messen. Es versteht sich wohl von selbst, dass auch dieser Wettbewerb, bei dem es um die Ermittlung des schnellsten Fahrers auf Gras ging, sehr schnell hitzig wurde.

Man musste kein Petrolhead sein, um beim Duke's Hill Climb Spaß zu haben. Das Bergrennen stand allen offen, und wir haben die Veranstaltung sehr genossen. Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei. Haltet uns einen Platz frei!

 

Fotos: The Kyza © 2021