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RM-Auktion in London 2013: Vom Meeresgrund bis auf die Rennstrecke

Die diesjährige RM-Auktion in London beeindruckte mit einem gewaltigen Spektrum – und dauerte deshalb gleich zwei Tage. Die Höhepunkte.

Erster Tag: Mercedes für acht Millionen Pfund

Am ersten Tag der großen RM-Auktion in London wurden bereits Klassiker für acht Millionen Pfund Sterling verkauft. Der Fokus lag auf Mercedes-Benz und wie zu erwarten war ein silberner Gullwing mit 739.200 Pfund der Star des Abends.

Zweiter Tag: Die Laidlaw Collection, ein tauchender Lotus und mehr

Der zweite Versteigerungstag begann mit der faszinierenden Maat Collection. Ein Jaguar XK140 FHC wurde für 50.400 Pfund versteigert, ein Ferrari 612 mit nur 162 gelaufenen Kilometern brachte es auf 78.400 Pfund – und übertraf damit deutlich die Erwartungen. Nach einem rechtsgelenkten Porsche 911 2.7 RS Touring, der für stolze 319.200 Pfund den Besitzer wechselte, stand „Wet Nellie“ auf dem Programm: Der Unterwasser-Lotus aus dem James-Bond-Film „The Spy who loved me“ blieb mit 616.000 Pfund etwas unter den Erwartungen – andererseits ist der Markt für tauchbare Sportwagen auch noch nicht hinreichend erforscht. Als Höhepunkt kam schließlich die Rennwagen-Sammlung von Lord Laidwell unter den Hammer. Während der Jaguar Werks-D-Type mit vier Millionen Pfund das Mindestgebot nicht erreichte, verkauften sich der Porsche 904/6 für 1,32 Millionen Pfund und auch der Maserati 250S fand für 2,13 Millionen Pfund einen neuen Besitzer.

Photos: Steve Wakefield