• Year of manufacture 
    1932
  • Car type 
    Convertible / Roadster
  • Competition car 
    Yes
  • Drive 
    RHD
  • Condition 
    Restored
  • Interior colour 
    Red
  • Interior type 
    Leather
  • Number of seats 
    2
  • Location
    Germany
  • Exterior colour 
    Red
  • Gearbox 
    Manual
  • Performance 
    140 PS / 103 kW / 139 BHP
  • Drivetrain 
    2wd
  • Fuel type 
    Petrol

Description

• Einer der besten und erfolgreichsten Vorkriegs-Rennwagen der Welt und eine absolute automobile Legende
• Weitgehend original und nummerngleich (Chassis, Motor, Kompressor, Getriebe, Achsen, Lenkgetriebe)
• Eines von 50 Exemplaren mit ‚Low Radiator‘
• Karosserie-Recreation im Spider-Design von Carrozzeria Touring
• Mehrfacher Mille Miglia Teilnehmer
• Prominenter Vorbesitz in der historischen Rennsportszene über 20 Jahre
• Eintrittskarte zu allen Top-Events (Concours, Rennsport, Rallye)
• Sehr attraktiver Preis in Relation zu den letzten verkauften originalen 8C

Der Alfa Romeo 8C ist einer der erfolgreichsten (Vorkriegs-)Rennwagen aller Zeiten. Allein vier Siege in Le Mans in Folge von 1931 bis 1934 machen ihn zu einer absoluten Legende. So erfolgreich waren dort seit 1923 nur Bentley, Jaguar, Ferrari, Ford und Porsche. Die Mille Miglia gewann der 8C 2300 dreimal in Folge von 1932 bis 1934, wobei im Jahr 1933 die ersten acht (!) Plätze allesamt von diesem Modell belegt waren. Die Dominanz des 8C 2300 ist offensichtlich. Dieser Alfa 8C 2300 Gran Sport ist eine Version mit kurzem Chassis (Short Chassis) und zählt zu der zweiten Serie der gefertigten Wagen. In vorhandenen Recherchen zu diesem Exemplar wird angenommen, dass dieses Chassis mit einer der insgesamt nur zwei oder drei „Coupé Spyder“ Karosserien von der Carrozzeria Touring Superleggera versehen wurde (siehe Fotos unten, Quelle Simon Moore / Angelo Tito Anselmi). Dieser Wagen gehörte demnach zuerst Mario Boimond di Sora und war in Rom zugelassen. Im September 1932 wurde das Coupé auf dem Concours der Villa d’Este präsentiert, wo es die Preise ‚Coppa d’Oro‘ und ‚Gran Primeo d‘Eccellenza‘ gewann. Später gelangte der Wagen dann nach Großbritannien, wo ab 1937 die Zulassung auf einen weiteren Besitzer, Andrew Steward Riddell in Newcastle, erwähnt ist. Nach einem Besitzerwechsel innerhalb Großbritanniens gelangte der Wagen 1958 in die USA und kehrte wiederum nach zwei Eigentümerwechseln 1977 nach England zurück. Die weiteren Eigentümer in Großbritannien sind bekannt und das Fahrzeug wurde mehrfach ab den 1970er Jahren bei der neuzeitigen Mille Miglia eingesetzt. Der Wagen war ab Mitte der 1980er Jahre für rund 20 Jahre im Besitz einer in der historischen Motorsportszene bekannten Persönlichkeit. Seit gut zehn Jahren ist dieser Wagen bei seinem aktuellen Besitzer, der mit ihm ebenfalls an historischen Rallye-Events teilgenommen hat. Dieser Alfa 8C 2300 gehört zu den lediglich 50 Exemplaren mit einem ‚Flachkühler‘ (‚Low Radiator‘). Er besticht vor allem durch seine hohe Originalität in Bezug auf Chassis und Antriebstechnik. So trägt das Fahrgestell seine korrekte Identifizierungsnummer und auch alle Nummern, die am Motor angebracht sind, können dem ursprünglichen Auslieferzustand zugeordnet werden. Lediglich der Zylinderkopf wurde gewechselt, der aber im Originalzustand vorhanden ist. Das Schaltgetriebe, die Vorder- und Hinterachse, das Lenkgetriebe und der Kompressor entsprechen ebenfalls anhand der Nummern dem Erstauslieferungszustand. Der Motor und das Getriebe wurden vor ein paar tausend Kilometern im Jahr 2014 von einem Fachbetrieb in Großbritannien für solche Alfa Romeo umfassend überholt. Die Karosserie ist mehrmals gewechselt worden, zuletzt etwa um 1977. Seitdem entspricht sie dem zeitgenössisch weitgehend korrekten und originalgetreuen „Spider“ Design der Carrozzeria Touring aus den 1930er Jahren. Der Wagen wurde regelmäßigen Wartungen unterzogen. Die hohe Originalität des Rolling-Chassis und einmalige Fahrcharakteristik sowie eine fast garantierte Teilnahmeberechtigung an weltweiten Top-Events sprechen für diesen Alfa Romeo 8C 2300. Zusammen mit dem automobilgeschichtlichen Stellenwert bietet sich hier eine extrem seltene Gelegenheit eine Motorsport-Ikone im Zeichen des „Quadrofoglio Verde“ zu erwerben. In den letzten drei bis vier Jahren wurden einige wenige originale Alfa Romeo 8C 2300 verkauft, die Preise zwischen 13 Mio. USD und 28 Mio. USD erzielt haben. Diese Verkäufe waren nicht alle öffentlich (z.B. über Auktionen), sind aber im Markt unter versierten Kennern und Sammlern bekannt. In Relation zu diesen Werten ist der Angebotspreis unseres Exemplars sehr attraktiv.

Der Alfa Romeo 8C 2300 wurde 1931 vorgestellt. Er war der Nachfolger des Typs 6C 1750 und knüpfte an dessen starken motorsportlichen und auch kommerziellen Erfolg an. Die Entwicklung des Wagens lag beim italienischen Konstrukteur Vittorio Jano, der zahlreiche Fahrzeuge für Alfa konzipierte und nach seiner erfolgreichen Tätigkeit später zu Ferrari wechselte und auch dort die Grundlage für die späteren Motorsporterfolge schaffte. Vom Modell 8C 2300 wurden bis 1934 in drei Serien insgesamt 188 Exemplare in verschiedenen Versionen gebaut. Für den Antrieb sorgte ein 8-Zylinder Reihen-Motor aus Aluminium, der aus zwei gekoppelten Vierzylinderaggregaten besteht und einen mittigen Ventiltrieb aufweist. Zwei obenliegende Nockenwellen unterstrichen mit einem Zylinderkopf aus Aluminium den sportlichen Charakter des Triebwerks. Der Einheitshubraum entspricht dem des 6C 1750 GS (65 x 88 mm) aber durch die zwei zusätzlichen Zylinder wuchs der Hubraum auf 2.336 ccm. Mit einem volumetrischem Roots-Kompressor leistet der Motor in der „Standardversion“ rund 140 PS. Die leistungsstärkere Version „Spider Corsa" entwickelte 155 PS, die „Monza“ Rennversion sogar 178 PS. Die Kraftübertragung erfolgte stets mit Hilfe eines unsynchronisierten Vierganggetriebes auf die Hinterachse. Wie damals üblich fertigte Alfa Romeo nur die Rolling Chassis, und zwar in zwei verschiedenen Radständen von 2750 mm und 3100 mm. Die Karosserien wurden je nach Einsatz und Zweck von Karosseriebauern wie Zagato, Touring und Pininfarina gefertigt und aufgesetzt. Die ersten Chassis waren ausschließlich für den Renneinsatz der Alfa Romeo Werks-Teams bestimmt. Rennsport: Renommierte Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola und René Dreyfus begründeten den Weltruhm von Alfa Romeo mit etlichen bedeutenden Rennerfolgen im 8C 2300. So löste das Modell um 1931 die Erfolgsserie der Mercedes SSK im internationalen Renngeschehen ab und errang bis etwa 1934 auf fast allen Rennstrecken Siegplätze, mitunter sogar Doppel- und Dreifachsiege. Den Auftakt machte der Sieg von Nuvolari bei der Targa Florio 1931. Kurze Zeit später gewannen Campari und Nuvolari den Grand Prix von Monza. Die Siege bei der Mille Miglia gelangen dann in den Folgejahren 1932, 1933 und 1934. Im Jahr 1933 waren die ersten acht (!) Plätze der Mille Miglia allesamt von Alfa 8C 2300 belegt, 1934 die ersten vier Plätze. Ein eindrucksvoller Beleg für die Dominanz dieses Alfa Romeo Modells. Der größte Erfolg gelang jedoch beim bedeutendsten Wettbewerb, den 24-Stunden von Le Mans, die bis 1930 von britischen Marken dominiert wurden. Für das Rennreglement wurde extra ein Rennwagen – der 8C 2300 Le Mans – mit langem Radstand, vier Sitzen und Torpedo-Racing-Karosserie von Touring Milano konzipiert. Von 1931 bis 1934 konnte Alfa mit diesem Modell in Le Mans vier Siege in Folge erringen. Dabei gelang 1932 ein Doppelsieg und 1933 ein dreifacher Sieg.
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• One of the best and most successful pre-war racing cars in the world and an absolute automobile legend
• Largely original with matching numbers (chassis, engine, supercharger, gearbox, axles, steering gear)
• One of only 50 examples with 'low radiator'
• Bodywork recreation in Spider design by Carrozzeria Touring
• Multiple Mille Miglia participant
• Prominent previous owner in the historic racing scene for over 20 years
• Highly eligible to all worldwide top events (concours, racing, rally)
• Very attractive price in relation to some original 8C cars sold recently

The Alfa Romeo 8C is one of the most successful (pre-war) racing cars of all times. Four consecutive victories at Le Mans from 1931 to 1934 make it an absolute legend. Only Bentley, Jaguar, Ferrari, Ford and Porsche have been so successful there since 1923. Moreover, the 8C 2300 won the Mille Miglia three times in succession from 1932 to 1934, with the first eight (!) places in 1933 all being taken by this Alfa model. The dominance of the 8C 2300 was and is still obvious. This Alfa 8C 2300 Gran Sport is a version with a short chassis and belongs to the second series of cars produced. In existing research on this example, it is assumed that this chassis was fitted with one of only two or three "Coupé Spyder" bodies by Carrozzeria Touring Superleggera (see photos below, source Simon Moore / Angelo Tito Anselmi). This car first belonged to Mario Boimond di Sora and was registered in Rome. In September 1932, the coupé was presented at the Villa d'Este Concours, where it won the 'Coppa d'Oro' and 'Gran Primeo d'Eccellenza' awards. Later the car came to Great Britain, where it was registered to another owner, Andrew Steward Riddell in Newcastle, from 1937. After a change of ownership within Great Britain, the car went to the USA in 1958. After two changes of ownership, it returned to England in 1977. Two more owners in Great Britain are known and the vehicle was used several times in the contemporary Mille Miglia from the 1970s onwards. From the mid-1980s, the car was owned for around 20 years by a well-known personality in the historic motorsport scene. The car has been with its current owner for a good ten years and he also took part in several historic rally events with the Alfa. This Alfa 8C 2300 is one of only 50 examples with a 'low radiator'. It is characterised above all by its high degree of originality in terms of chassis and drive technology. The chassis has its correct identification number and all numbers attached to the engine can also be assigned to the original delivery condition. Only the cylinder head has been replaced, but the original one is still available with the car. The manual gearbox, the front and rear axles, the steering gear and the supercharger also correspond to the delivery condition based on matching numbers. The engine and gearbox were comprehensively overhauled a few thousand kilometres ago in 2014 by a specialist workshop in the UK for such special Alfa Romeos. The bodywork has been replaced several times, most recently around 1977. Since then, the body is a contemporary corresponding "Spider" design of the Carrozzeria Touring from the 1930s, which is largely true to the original style. The car has received regular maintenance work. The high originality of the rolling chassis and unique driving characteristics as well as an almost guaranteed passport to participate in top-level classic car events worldwide favour this Alfa Romeo 8C 2300. Together with its significance in automobile history, this is an extremely rare opportunity to acquire a motorsport icon in the spirit of the "Quadrofoglio Verde". In the last three to four years, a few original Alfa Romeo 8C 2300s have been sold, realising prices of between USD 13 million and USD 28 million. These sales were not all public (for example via auctions), but are known in the market among experienced connoisseurs and collectors. In relation to these values, the asking price of our example is very attractive.

The Alfa Romeo 8C 2300 was introduced in 1931. It was the successor to the 6C 1750 model and continued its strong motorsport and commercial success. The car was developed by Italian engineer Vittorio Jano, who constructed numerous vehicles for Alfa Romeo. After his successful Alfa career, he moved to Ferrari, where he also laid the groundwork for the later motorsport achievements. A total of 188 examples of the 8C 2300 model were built in three series in various versions up to 1934. The power was provided by an 8-cylinder aluminium in-line-engine consisting of two linked four-cylinder units with a central valve train. Two overhead camshafts and an aluminium cylinder head underlined the sporty character of the engine. The unit capacity corresponds to that of the 6C 1750 Gran Sport (65 x 88 mm), but the two additional cylinders increased the displacement to 2,336 cc. With a volumetric Roots-supercharger, the engine in the "standard version" had an output of around 140 hp. The more powerful "Spider Corsa" version developed 155 hp, the "Monza" racing version even 178 hp. The power was always transmitted to the rear axle via an unsynchronised four-speed gearbox. As was common practice at the time, Alfa Romeo only constructed the rolling chassis, which were available in two different wheelbases of 2750 mm and 3100 mm. The bodies were manufactured and fitted by coachbuilders such as Zagato, Touring and Pininfarina, depending on the use and purpose. The first chassis were intended exclusively for racing by the Alfa Romeo works teams. Competition: Renowned racing drivers such as Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola and René Dreyfus established Alfa Romeo's world fame with a number of significant racing successes in the 8C 2300. Around 1931, the model replaced the success series of the Mercedes SSK in international motor sport and claimed victories on almost all racetracks until around 1934, sometimes even double and triple victories. Nuvolari's victory at the 1931 Targa Florio marked the start of the racing achievements. A short time later, Campari and Nuvolari won the Monza Grand Prix. The victories in the Mille Miglia then came in the following years 1932, 1933 and 1934. In 1933, the first eight (!) places in the Mille Miglia were all taken by Alfa 8C 2300s, in 1934 the first four positions. An impressive proof of the dominance of this Alfa Romeo model. However, the greatest success came in the most important competition, the 24 Hours of Le Mans, which was dominated by British brands until 1930. A special racing car – the 8C 2300 Le Mans – with a long wheelbase, four seats and torpedo racing bodywork by Touring Milano was designed for the race regulations. From 1931 to 1934, Alfa achieved four consecutive victories at Le Mans with this model. This included a double victory in 1932 and a triple victory in 1933.


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