Sein Styling ist markant, aber nicht aufdringlich. Seine Technik intuitiv, aber nicht überbordend, seine Leistung irrwitzig, aber dennoch kultiviert und kontrollierbar abrufbar. Es gibt wirklich nicht viel, was der 296 GTB nicht kann, und er ist ein mehr als würdiges Modell, um Ferraris kultige GTB-Ahnengalerie fortzuführen. Zugleich ist er der erste „echte“ Ferrari mit V6-Motor seit den 1970er-Jahren, als Ferrari als Einstiegsmodell den allerdings ohne Ferrari-Wappen geschmückten Dino baute. Zugleich ist der 2021 vorgestellte und 2022 in den Handel gekommene 296 GTB der Ferrari mit dem knappsten Radstand (2600 mm) aller Ferrari Berlinettas seit dem 360 Modena. Was dem auch als Cabrio 296 GTS gebauten Modell eine Agilität verleiht, wie sie sie kein anderer Supersportwagen der Neuzeit ins Feld führen kann. Sicher, der SF90 hat vielleicht noch mehr Leistung unter der Haube, aber die Systemleistung von 830 PS (aus dem Bi-Turbo-Benziner- und dem E-Motor) liegt noch über der Power von zwei je 400 PS starken V8 des 360 Modena.

Auch das Design des 296 GTB ist ohne Übertreibung betörend. Die schmale Windschutzscheibe und die vom legendären 250 LM inspirierten seitlichen Lüftungsschlitze verleihen dem relativ kompakten Supersportwagen eine starke Ausstrahlung. Das Ferrari Personalisierungsprogramm (Atelier) bietet Tausende von Farbkombinationen an, darunter ein 25.000 £ teures Assetto Fiorano-Paket, das das rote, in der Schweiz zum Verlauf stehende Exemplar aus unserem Zehner-Pack besonders reizvoll macht. Aber auch sonst finden Sie in Sachen 296 GTB Occasionen viel Auswahl im Classic Driver Markt!

Das sind unsere zehn 296-GTB-Favoriten aus dem Classic Driver Markt: