Snapshot, 1983: Ozzy Osbourne heult den Mond an

Das Foto von Ozzy Osbourne als haarige Werwolf-Blondine entstand 1983 im Rahmen eines Videoshootings für seines neues Song „Bark at the Moon“. Noch mehr als die wilde Lockenmähne fasziniert uns aber das Kennzeichen seines Rolls-Royce - auf dem hysterischen britischen Markt für Nummernschilder würde das werwolfige „WOOF I“ pünktlich zu Halloween sicherlich eine ordentliche Summe einbringen.

Die unglaubliche Geschichte des Valentino Balboni

Ich kann mich nur selten erinnern, wo ich einen Menschen zum ersten Mal getroffen habe. Bei Valentino Balboni ist es anders. Es war der 31. Oktober 2006, der Nebel hing über den Industriebauten von Sant’Agata Bolognese – und Valentino steuerte einen roten Lamborghini 350 GT von 1964 mit sanftem Lächeln unter grauen Bartstoppeln und zu Schlitzen verengten Augen in Richtung Grenzbereich. „Valentino erledigt seinen Job mit der freundlichen Ausgeglichenheit eines Postbeamten – mit dem einzigen Unterschied, dass wir gerade mit 230 km/h an einem Lastwagen vorbeirasen. Auf der falschen Spur.

Goodwood Revival 2014 - durch die Linse von Tim Brown

Unter der Woche arbeitet Tim Brown übrigens als Designer für einen großen europäischen Automobilhersteller. Doch auch am Wochenende lassen ihn die Automobile nicht los: Als Fotograf hat er schon zahlreiche wichtige Rennsport-Events besucht und auch Classic Driver immer wieder mit seinen ungewöhnlichen und stimmungsvollen Aufnahmen begeistert. Umso mehr freuen wir uns, dass Tim nun auch sein Album vom Goodwood Revival für uns geöffnet hat.

Fotos: © Tim Brown for Goodwood

Monza 1954 – zu Gast beim Goodwood Revival 2014

„Die Arbeit an diesem Teil des Paddocks begann bereits mit dem Gastspiel der Silberpfeile vor drei Jahren“, erinnert sich Peter Russell, der Konstrukteur der magischen Monza-Kulisse. „Natürlich sollen die Automobile weiterhin im Vordergrund stehen, sie sind die Stars der Show. Wir versuchen nur, einen passenden Rahmen zu schaffen. Und für die Maseratis musste es einfach Monza sein!“ 

Der Gladstone Cinder Path Racer ist das Fahrrad für den anspruchsvollen Hooligan

Der Cinder Path Racer – was man ins Deutsche nur unzureichend mit „Schlackenwegrenner“ übersetzen kann – kombiniert den klassisch-britischen Rennrad-Look mit modernen Qualitäts-Komponenten. Seinen puristischen Charme  gewinnt das Rennrad bei genauerem Hinsehen etwa durch seine vernickelten Muffen im Lilien-Design und eine funktionale Zweiradschaltung, wobei Gladstone das Rad auf Anfrage auch schon mit einer 18-Gang-Schaltung und Felgenbremsen ausgeliefert hat. Denn wie auch die Motorräder wird jeder Cinder Path Racer entsprechend der Kundenwünsche individuell gefertigt.

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