
1966 Mercedes-Benz S-Class Heckflosse
200 D Heckflosse (W110)-
Baujahr4/1966
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Kilometerstand169 000 km / 105 012 mi
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AutomobiltypCoupé
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LenkungLenkung links
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ZustandGebraucht
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InnenfarbeBeige
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Anzahl der Türen4
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Standort
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AußenfarbeWeiss
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GetriebeManuell
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Leistung40 kW / 55 PS / 54 BHP
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Antrieb2wd
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KraftstoffDiesel
Beschreibung
* Fahrzeugstandort: Bovenden, Radio, Schalter 4, AHK Licht
Bei Rückfragen Tel. +49 551/820224!
Farbe: Papyrusweiß (717)
Stoff: Bambus (004)
Verbandskasten
Radio Becker Europa T Lmu
Polster zwischen Fahrersitzen
Ruhesitz rechts und links
Felgenringe verchromt
Einzelsitze mit klappbarer Armlehne
D-Schild
Kokosmatten
Feuerlöscher
Zwei Jahre nach der Premiere der ?Heckflosse?-Oberklasselimousinen der Baureihe W 111 mit Sechszylindermotor stellt Mercedes-Benz im August 1961 die entsprechenden Vierzylindertypen der oberen Mittelklasse (Baureihe W 110) vor. Damit wird das von der Stuttgarter Marke seit Beginn der Nachkriegsproduktion praktizierte Baukastenprinzip konsequent zu einem nächsten Höhepunkt geführt: Erstmals in der Geschichte des Unternehmens verwenden die Baureihen der oberen Mittelklasse und Oberklasse eine weitgehend identische Karosserie. Von Zierelementen abgesehen haben sämtliche ?Heckflosse?-Limousinen ab der Frontscheibe eine identische Einheitskarosserie. So kommen die Fahrer eines Mittelklasse-Typs nun in den Genuss besonders großzügiger Platzverhältnisse.
Die neuen Vierzylindertypen lassen sich trotzdem sofort von ihren Schwestermodellen mit Sechszylindermotor unterscheiden. Runde Scheinwerfer, der deutlich kürzere Vorbau, ein um 50 Millimeter kürzerer Radstand sowie die von den ?Ponton?-Typen übernommenen Blinkleuchten am hinteren Ende der vorderen Kotflügel zeichnen sie aus. Vorder- und Hinterradaufhängung sowie Bremsanlage (ab August 1963 Zweikreisbremsanlage mit Bremskraftverstärker und Scheibenbremsen vorn) werden von der Baureihe W 111 unverändert übernommen.
Zunächst sind die Typen 190 c (59 kW/80 PS) und 190 Dc (40 kW/55 PS) erhältlich. Eigentlich müsste die Diesel-Limousine 200 D heißen, denn sie wird von einem 2-Liter-Vierzylindermotor angetrieben, der aus dem Motor des Vorgängermodells weiterentwickelt worden ist. Der 190 c ist von 1962 an auf Wunsch mit Viergang-Automatikgetriebe lieferbar, der 190 Dc ab 1963. Im August 1965 stellt Mercedes-Benz die modellgepflegten Limousinen der Baureihe W 110 vor. Die obere Mittelklasse besteht nun aus Mercedes-Benz 200 (70 kW/95 PS) und 200 D (40 kW/55 PS) als Nachfolger der beiden 190er. Neu ist außerdem der Mercedes-Benz 230 (77 kW/105 PS, ab Juli 1966: 88 kW/120 PS). Die äußerlich mit den Vierzylindertypen identische Limousine hat den 2,3-Liter-Sechszylindermotor des Mercedes-Benz 230 S (W 111), der aber gedrosselt ist. Ab Juli 1966 wird dann der unveränderte Motor des 230 S eingebaut.
Die Modellpflege ändert die Karosserie in Details: Neu sind unter anderem kombinierte Blink-, Park- und Nebelleuchten unterhalb der Scheinwerfer und trapezförmige Rückleuchten sowie die von den Sechszylindermodellen bekannten Entlüftungsöffnungen in den C-Säulen und ein durchgehender Chromstreifen als Abschluss des Kofferraumdeckels. Mercedes-Benz bietet die Baureihe W 110 auch als Fahrgestelle mit Teilkarosserie (normaler und langer Radstand) sowie als Kombiwagen ?Universal? an, aufgebaut von IMA in Belgien. Zudem gibt es den 200 D als sieben- bis achtsitzige Limousine mit 3.350 Millimeter Radstand, die beispielsweise gern von Hotels verwendet wird. Im Februar 1968 endet die Produktion der Vierzylinder-?Heckflossen?. In sechseinhalb Jahren entstehen im Werk Sindelfingen insgesamt 622.453 Limousinen und 5.859 Fahrgestelle mit Teilkarosserie.
Diese Limousine der oberen Mittelklasse ist eine hervorragend erhaltene und besonders authentische Vertreterin der ?kleinen Heckflossen? mit Vierzylindermotor. Zustand und Originalität machen dieses mehr als 50 Jahre alte Fahrzeug heute selten ? obwohl Mercedes-Benz in der Zeit von 1965 bis 1968 fast 160.000 Exemplare von diesem Typ gebaut hat. Die teilrestaurierte ?Heckflosse? in der klassischen Farbkombination aus der Lackierung Papyrusweiß mit Stoff-Interieur im Farbton Bambus hat ?Matching Numbers? und begeistert mit vielen Originalteilen im Interieur und am Chassis. Aus optischen Gründen hat der Vorbesitzer den Zylinderkopf und das Luftansaugrohr verchromen lassen. Zu den originalen Sonderausstattungen gehört eine werksseitig eingebaute Anhängerkupplung. Passend dazu sind die zugehörigen stärkeren und längeren Federn an der Hinterachse verbaut, um die Zuladung zu erhöhen.
Der absolut alltagstaugliche Klassiker wird mit einer vollständigen Bordmappe angeboten, die Wartungsheft und
Betriebsanleitungen enthält, sowie mit dem Bordwerkzeug.
In 2017 wurden Karosseriearbeiten und kleinere Reparaturen in Höhe von ca. 7.000,- EUR durchgeführt.
Ehemaliger Verkaufspreis bei Mercedes-Benz ...
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