• Baujahr 
    4/1979
  • Kilometerstand 
    46 500 km / 28 894 mi
  • Automobiltyp 
    Coupé
  • Referenznummer 
    autoscout-61342-9899495
  • Zustand 
    Gebraucht
  • Innenfarbe 
    Sonstige
  • Anzahl der Türen 
    2
  • Zahl der Sitze 
    4
  • Standort
    Schweiz
  • Außenfarbe 
    Schwarz
  • Getriebe 
    Manuell
  • Leistung 
    280 BHP / 284 PS / 209 kW
  • Antrieb 
    2wd
  • Kraftstoff 
    Petrol

Beschreibung

KM-Stand laut Tacho

FINANZIERUNG AB CHF 948.- MÖGLICH

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"Classicdriver"

Der Maserati Kyalami war ein Gran Tourismo-Coupé des italienischen Automobilherstellers Maserati, das von Herbst 1976 bis Ende 1983 produziert wurde.

Der Wagen war benannt nach dem Kyalami Grand Prix Circuit, einer Motorsport-Rennstrecke in Südafrika, auf der Pedro Rodríguez 1967 in einem Cooper-Maserati ein Formel-1-Rennen gewonnen hatte.

Der Kyalami war das erste neue Auto, das Maserati nach der Übernahme durch Alejandro de Tomaso präsentierte. De Tomaso hatte bereits 1975 erkannt, dass er schnell ein neues Modell vorstellen musste, um öffentlich die Handlungsfähigkeit von Maserati zu beweisen. Allerdings hätte die Entwicklung eines völlig neuen Autos sehr lange gedauert. Andererseits verfügte de Tomaso mit seinem Modell De Tomaso Longchamp über ein Sportcoupé, das ausgereift war, dessen Absatz aber deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben war und das bislang seine Entwicklungskosten nicht amortisiert hatte. In dieser Lage entschied sich Alejandro de Tomaso dazu, das Konzept des De Tomaso Longchamp ein weiteres Mal zu verwerten und die Konstruktion mit einigen Änderungen als Maserati zu verkaufen.

Das vom Jaguar XJ inspirierte Fahrwerk des Longchamp mit doppelten Querlenkern vorn und hinten wurde ebenso unverändert übernommen wie die Bodengruppe und die Karosseriestruktur. Der Turiner Designer Pietro Frua wurde damit beauftragt, die auf Tom Tjaarda zurückgehende Form des Longchamp so unaufwendig wie möglich zu überarbeiten. Frua gestaltete die äußeren Blechteile mit Ausnahme der Türen und des Kofferraumdeckels neu; da er aber das Layout des Longchamp im Wesentlichen übernahm, bestand zwischen beiden Fahrzeugen eine deutlich wahrnehmbare äußerliche Ähnlichkeit. Die Frontpartie erhielt einen klassischen Maserati-Kühlergrill mit doppelten Rundscheinwerfern, die im Kontrast zu den ansonsten eher eckigen Linien des Fahrzeugs standen. Die beim Longchamp eingebauten Rückleuchten von Alfa Romeo wurden durch etwas breitere Einheiten des Citroën SM ersetzt. Durch Fruas Modifikationen änderten sich auch die Ausmaße des Autos: Der Kyalami war bei gleichem Radstand 50 mm länger und 25 mm niedriger als der Longchamp.

Insgesamt wirkte der Kyalami deutlich eleganter als der Longchamp. Die Karosserie ähnelte in manchen Bereichen der des Fiat 130 Coupé und des etwa gleichzeitig vorgestellten Lancia Gamma Coupé, die beide von Pininfarina entworfen worden waren.

Der Kyalami wurde im Gegensatz zum De Tomaso Longchamp nicht von amerikanischen Ford-Motoren angetrieben, sondern von Maseratis eigenen Achtzylindern. Die Getriebe entsprachen Maserati-Standard. Verfügbar war ein von Testern einhellig als schwergängig zu schalten bezeichnetes Fünfganggetriebe oder eine Dreigangautomatik. Die Automatikversion wurde weit häufiger gekauft als das manuell geschaltete Auto. Insgesamt wurden nur 25 Fahrzeuge mit Schaltgetriebe gebaut, darunter der Prototyp.


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