Aus der Sammlung eines engagierten Vorstandsmitgliedes des JDCS. Zäh war die Entwicklungsabteilung am Weiterentwickeln des XJ-S. Er sollte zwar völlig neu aussehen aber trotzdem auf der Bodengruppe des XJ27 (dem später XJ-S genannten) bauen. Man probierte 4 x 4 und Turbo, kam aber wegen knapper Ressourcen nicht richtig weiter. Dann übernahm Ford, analysierte die sogenannten XJ40 und XJ41 und kamen zum Schluss: Fertig lustig. Das bringt nichts mehr, neu beginnen auf einem leeren Blatt Papier. Der XJ40/41 kam dann doch noch zu Ehren mit einer von Ian Callum erfolgreich umgezeichneten Carrosserie, dem meist gebauten Aston Martin je, dem DB7. Mit dem XK8/R führte Ford auch die neue Typologie der Modelllinien ein und so fiel das X-perimental J-aguar weg und wurde zum X perimental model 100, also dem X100.
Der angebotene Wagen ist mit dem leistungssteigernden Kompressor ausgestattet und gibt ihm so über 360PS und ein Drehmoment, das schon in tiefen Touren mächtig ist, so wie wir es uns von unseren früheren Langhubern gewohnt sind. Das Fahrwerk wurde zur Perfektion gehont von Mike Cross dem würdigen Nachfolger von Norman Dewis. Vor einiger Zeit statteten wir diesen Wagen mit einer komplett revidierten Hinterachse aus, also kann von dieser Komponenten ein besonders langes Leben erwartet werden. Der Wagen hat anyway erst 120‘000km und hat daher noch ein sehr langes Leben vor sich, wenn wir daran denken, dass wir X100 mit fast 300‘000km in der Kundschaft haben. Kurz kaufen, einsteigen, geniessen!