Früher legte man einem großen Herrscher nach dessen Tod nicht nur die zappelnde Ehefrau und das edelste Ross, sondern ab und an auch einen goldenen Streitwagen mit ins Grab. Im Jenseits war man schließlich auch statusbewusst – und würde dem Neuankömmling sogleich mit der nötigen Unterwürfigkeit begegnen. Doch die Zeiten ändern sich, heute wird diese postmortale Vorzugsbehandlung wohl nur noch ehemaligen Privatpatienten und HON-Karteninhabern zuteil. Wer auf seiner letzten Fahrt dennoch nicht auf ein weltliches Statusmobil verzichten möchte, kann sich schon jetzt mit Biemme Special Cars in Verbindung setzen – die italienische Firma hat den Rolls-Royce Phantom mit mehr als 600 Extra-Teilen noch einmal deutlich gestreckt und ein rundum verglastes Aufbarungs-Abteil angedockt.
Die zweite Sitzreihe haben die Ingenieure erhalten. Dort können die Angehörigen den Weg zur Familiengruft noch einmal in nächster Nähe des Verblichenen verbringen – und mit versonnenem Blick auf Chrom- und Ebenholz-Applikationen schon einmal ihren Erbteil kalkulieren.
Weitere Informationen unter www.biemmespecialcars.it.
Fotos: Biemme Special Cars