Ein Jahr nach der Premiere des Maserati GranTurismo kündigt der Konzern eine S-Variante des Coupés an. „S“ steht für ein leistungsgesteigertes Triebwerk, von 405 auf 440 PS, und für ein der Zusatzleistung entsprechend sportlicheres Set-up. Live und hüllenlos wird der Maserati GranTurismo S erstmals im März auf dem Genfer Autosalon zu sehen sein.
Die technischen Modifikationen der S-Version umfassen einen im Hubraum erweiterten V8-Motor, der von 4,2 auf 4,7 aufgebohrt wurde und nun 35 Mehr-PS bereitstellt. Ein elektrohydraulisches Schaltgetriebe übernimmt die Kraftübertragung. Die manuelle Steuerung erfolgt über Schaltpaddels am Lenkrad. Die leistungsstärkere Bremsanlage mit Aluminium-Gusseisen-Verbundbremsscheiben adaptiert der GranTurismo S vom Maserati Quattroporte Sport GT S, der ebenfalls die sportlichste Variante der Baureihe darstellt.
Äußerlich unterscheidet sich der S-Sportler durch feine Details vom Serien-Pendant. Auffälligstes Merkmal sind die Anthrazit lackierten Leichtmetallräder. Im Kühlergrill ist der Tridente mit einem roten Inlay gekennzeichnet. Die Seitenschweller scheinen ausgeprägter als beim Serienmodell, außerdem befindet sich auf dem Kofferraumdeckel eine kleine Spoilerlippe. Die Heckansicht ist zudem geprägt von zwei ovalen Endrohren der Abgasanlage.
Im Interieur sollen mit Leder und Alcantara bezogene Sportsitze von Poltrona Frau das Potenzial des GranTurismo S kennzeichnen.
Text: Jan-Christian Richter
Fotos: Maserati
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