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Hummer meets Dakar

Während die GM-Tochter Hummer gerade ihren Sprössling H3 als Luxusversion in Detroit vorstellt, kämpft sich Robby Gordon mit dem H3 Race Truck durch die Wüste Afrikas. Der ehemalige NASCAR-Pilot ist Teilnehmer der Dakar, die mit über 5000 Kilometern Länge zu den härtesten Rallyes der Welt zählt.

Der Startschuss der Rallye Dakar 2006 fiel am 31. Dezember in Lissabon. Seitdem kämpfen sich die Teams durchs westafrikanische Land in Richtung Dakar, der Hafenstadt Senegals. Um die anspruchsvollen Etappen zu bewältigen, müssen Pilot und Maschine Höchstleistungen vollbringen. Beim Rallyewagen ist neben einem leistungs- und belastungsstarken Motor vor allem auch die richtige Reifenwahl für den Erfolg entscheidend.

Der mit 500 V8-Pferdestärken ausgestattete H3 Race Truck fährt auf Reifen der Marke Toyo, die mit ihrem extremen Stollenprofil speziell für den Einsatz im Wüstensand und auf Schotterpisten ausgelegt sind. Gemeinsam mit Robby Gordon will der Reifenhersteller sein Motorsportengagement intensivieren, um mehr Erfahrungen in diesem Segment zu sammeln. Der Rennfahrer hatte wenige Monate vor der Rallye einen mehrjährigen Vertrag mit der Firma Toyo abgeschlossen.

Toyo plant, in den nächsten Jahren seine Aktivitäten im Offroad-Segment zu verstärken. Vorerst sollen sich die Reifen jedoch – bis zum Zieleinlauf am 15. Januar in Dakar – im harten Rallyeeinsatz bewähren. Weitere Informationen finden Sie auf www.toyo.de.

Text: Jan Richter
Fotos: Toyo


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