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Ein ungewöhnliches Joint-Venture. Die BMW-Niederlassung Hamburg und das Kempinski Hotel Atlantic, Mitglied der Leading Hotels of the World, starteten mit der ersten BMW-Suite ein richtungsweisendes Pilotprojekt.
Eine 80 Quadratmeter große Suite in dem fast hundertjährigen Hamburger Grand Hotel wurde dem Design eines BMW 7er nachempfunden. Xenon-Lichtschienen, grauer Veloursteppich, Holzapplikationen, verchromte Sitzgruppen, Aluminium, Zebranoholz und spezielle Lederpaneelwände erinnern tatsächlich an das gediegene Interieur des BMW-Flaggschiffes.
Bei der Markenplazierung blieb man äußerst zurückhaltend, allenfalls austauschbare Hochglanzposter und ein Z4-Modell erinnern tatsächlich an das Branding. Mit der Suite betreten der Automobilhersteller und die
Hotelgruppe Neuland.
Das Projekt wird zunächst von beiden Konzernzentralen beobachtet. Geplant sind u.a. gemeinsame Hotelarrangements und Incentives. Für Thomas Magold, Leiter der BMW-Niederlassung Hamburg, ist die BMW-Suite
eine zielgruppengerechte Marketingaktion.
Für Sebastian Heinemann, Hoteldirektor, ein finanzieller Vorteil: Die Einrichtungskosten wurden brüderlich geteilt. Die Einnahmen der Suite (Rack Rate: 1.800 Euro) erhält das Hotel zu 100 Prozent.
Wer noch keinen 7er BMW gefahren ist, wird trotzdem zurecht kommen – in der Suite (die übrigens die unauffällige Nr. 306 ziert) gibt es kein „iDrive“ – Bedienelement. Minibar, TV und Spülung funktionieren wie gewöhnlich.
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Weitere Informationen über das Kempinski Hotel Atlantic Hamburg hier.
Text: Classic Driver
Fotos: Kempinski Hotel Atlantic Hamburg