Die traditionelle Verknüpfung von italienischem Stilgefühl, sportlichem Handling und flexibler Raumgestaltung wird mit der nächsten Generation der Sportwagon-Reihe weitergeführt. Optisch hat der Alfa 159 Sportwagon – wie auch die 159er Limousine – an Dynamik dazu gewonnen. Die schlanke Linienführung und das abfallende, an ein Coupé erinnernde Dach mit dezent intergriertem Spoiler setzen den neuen Sportwagon noch einmal bewusster von den wuchtigen Kombimodellen der Konkurrenz ab, ohne dabei an Ladevolumen einzubüßen.
Der Alfa 159 Sportwagon ist – je nach Land – in zwei oder drei Versionen, fünf Interieur-Varianten und zwölf verschiedenen Lackierungen erhältlich. Für den Antrieb sorgen drei neue JTS-Motoren: ein 3,2 Liter V6 24v Triebwerk mit 260 PS sowie eine 185 PS starke 2,2 Liter Version und ein 160 PS starkes 1,9 Liter-Modell. Alternativ bietet Alfa Romeo auch drei Turbodiesel-Multijet-Motoren in den Versionen 2.4 JTDM 20v mit 200 PS, 1.9 JTDM 16v mit 150 PS und 1.9 JTDM 8v mit 120 PS Leistung. In allen Modellen erfolgt die Kraftübertragung wahlweise über eine neue, manuelle Sechsgangschaltung oder entsprechendem Sechsgang-Automatikgetriebe. Darüber hinaus steht für den Alfa 159 Sportwagon eine umfangreich erweiterte Optionsliste zur Verfügung.
Als zweiter Debütant tritt in Genf der neue Alfa Spider auf Parkett. Das neue Modell steht ebenfalls in einer großen Tradition der offenen Sportwagen von Alfa Romeo und blickt auf Vorfahren wie den Giulietta Spider aus den Fünfzigerjahren, den Duetto oder den letzten Spider aus den Neunzigerjahren zurück. Das mit 1,83 Metern Breite, 4,40 Metern Länge und 1,37 Metern Höhe großzügig bemessene, neue Spider-Modell basiert auf dem Alfa Brera Coupé. Der Innenraum vereint Komfort und Sportlichkeit, je nach Modell, mit Zwei-Zonen-Klimaanlage, Lenkradfernbedienung für das Radio und eleganter Lederausstattung. Zur Markteinführung stehen für den Alfa Spider zwei Motorvarianten, der 2.2 JTS mit 185 PS und der 3.2 JTS mit 260 PS – zur Auswahl.
Sowohl im Alfa 159 Sportwagon als auch im Alfa Spider kommt eine neu entwickelte Radaufhängung zum Einsatz, die vor allem mehr Fahrkomfort bieten soll. Die 3,2 Liter-Version des Sportwagon ist zudem auch mit dem Allradantrieb Q4 lieferbar.
Text: Jan Baedeker
Fotos: Alfa Romeo
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