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Magazin

Bye Bye, Bugatti Veyron

Der schnellste Seriensportwagen der Welt geht in Rente. Nach sechs Jahren Bauzeit und 300 gefertigten Exemplaren stellt Bugatti zum Herbst planmäßig die Produktion des Veyron-Coupés ein. Der Letzte der bis zu 1.200 PS starken Sechzehnzylinder-Boliden geht an einen europäischen Kunden. Weiterhin gebaut wird die Cabrio-Version Veyron Grand Sport mit 1.001 PS und einem Listenpreis von 1,67 Millionen Euro.

Der Veyron gilt seit jeher als Lieblingsprojekt des ehemaligen VW-Konzernchefs Ferdinand Piëch. Er hatte das Renommiermobil 2001 gegen alle Widerstände und Bedenken durchgedrückt und die Traditionsmarke wiederbelebt – 2005 startete die Produktion im elsässischen Molsheim. Die Lücke im kleinen Bugatti-Portfolio dürfte sich nach dem Auslaufen des Veyron-Coupés wohl schnell wieder schließen. Schon 2013 soll ein neuer Supersportler starten, erneut mit 16 Zylindern und mehr als 1.200 PS. Die technische Basis könnte von der Luxuslimousine Bugatti Galibier stammen, die bereits ein Jahr früher erscheint.

Im Classic Driver Automarkt steht eine Auswahl an Bugatti Veyron zum Verkauf.

Text: Fabian Hoberg
Fotos: Bugatti