Nach erfolgreichem Debüt des 645Ci, reicht BMW ab September die Softversion 630i nach. Mit 258 PS bei 6600/min und 300 Nm bei 2500/min ist der „kleine Sechser“ jedoch keinesfalls schwach auf der Brust. In ihm steckt ein neuentwickelter Sechszylinder-Reihenmotor mit drei Litern Hubraum, der in Coupé und Cabriolet seinen ersten Einsatz leisten wird.
Durch die kürzeren Übersetzungen von Schalt- und Automatikgetriebe und die durchschnittlich 120 Kilogramm Gewichtsersparnis – je nach Getriebe und Karosserieform – gegenüber dem BMW 645Ci-Modellen, erreicht der 630i beachtliche Beschleunigungswerte: Beim Schalten von Hand sprintet er in nur 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h (Automatik: 6,7 s.), das BMW 630i Cabriolet erledigt diese Disziplin in 6,9 (Automatik: 7,2 s). Die Höchstgeschwindigkeit aller Varianten beträgt 250 km/h.
Optisch unterscheidet sich das Exterieur des 630i vom großen Bruder durch neue 17-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 245/50 R 17, verchromte Auspuffendrohre in runder statt ovaler Form sowie schwarzen statt verchromten Nierenstäben im Kühlergrill. Innen bestehen die Polster der neuen Sechszylinder-Modelle aus einer attraktiven Stoff-Leder-Kombination, eine Komplettleder-Ausstattung ist gegen Aufpreis erhältlich. Wie hoch der Kaufpreis des 630i sein wird, gibt BMW erst im Juli bekannt.
Text: Jan Richter
Fotos: BMW Group
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