• Year of manufacture 
    1/1967
  • Mileage 
    41 600 km / 25 850 mi
  • Car type 
    Other
  • Reference number 
    autoscout-61342-10448828
  • Condition 
    Used
  • Interior colour 
    Red
  • Number of doors 
    4
  • Number of seats 
    5
  • Location
    Switzerland
  • Exterior colour 
    White
  • Gearbox 
    Manual
  • Performance 
    55 BHP / 56 PS / 42 kW
  • Drivetrain 
    2wd
  • Fuel type 
    Petrol

Description

KM-Stand laut Tacho

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"Classicdriver"

Die Modelle Taunus 12M/15M (ab Sommer 1967 ohne den Zusatz „Taunus“) der Baureihe P6 (= Projekt 6, das heißt die sechste neue Pkw-Konstruktion der Ford-Werke Köln seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs) sind die Nachfolger des 12m der Baureihe P4, von dem sie die Grundkonstruktion mit V4-Motor und Frontantrieb übernahmen.

Die erste Serie lief von September 1966 bis August 1967 von den Bändern. Für die zweite Serie ab September 1967 (Modelljahr 1968) wurden einige technische Veränderungen/Verbesserungen vorgenommen, unter anderem die Elektrik auf 12 Volt umgestellt und Innenausstattung und Armaturenträger überarbeitet. Weiterhin wurde ab September 1967, wie bei der größeren Baureihe P7 auch, auf den Zusatz „Taunus“ im Namen verzichtet und die Wagen nur noch als Ford 12m/15m angeboten. Die dritte Serie ab September 1968 wurde dann nochmals in der Ausstattung modifiziert/aufgewertet und im September 1970 vom Ford Taunus TC abgelöst.

12M und 15M unterschieden sich, unter anderem, durch einen verschiedenartigen Kühlergrill, Scheinwerfer (rund beim 12M, rechteckig beim 15M), Rückleuchten (Tropfenform beim 12M, Rechteckform beim 15M) und auch im Innenraum waren sie unterschiedlich ausgestattet. Der 15m hatte zum Beispiel zusätzliche Lüfterdüsen im Armaturenbrett.

Die Modellbezeichnung sagte nichts mehr über den Hubraum aus, so dass beispielsweise auch der 12M mit einem 1,7-Liter-Motor erhältlich war. Die Typenbezeichnung ließ also nicht mehr zwingend Rückschlüsse auf den Motor zu. Das „M“ in der Bezeichnung bedeutete „Meisterstück“.

Es gab zwei- und viertürige Limousinen, einen dreitürigen Kombi „Turnier“ mit maximal 1700 Litern Ladevolumen, einen dreitürigen Kastenwagen (nur 12M) und ein zweitüriges Coupé. Die erstmals angebotenen RS-Modelle waren die Urahnen von Fords noch immer existierender „Formel RS“.

Von September 1966 bis August 1970 wurden in drei Bauserien etwa 670.000 Autos (davon ca. 385.000 12m sowie ca. 285.000 15m) bei Ford in Köln und Genk (Belgien) produziert. Der P6 ist das einzige P-Modell (P2 bis P7) von Ford, von dem es keinen Cabrio-Umbau gab. Der neu gestaltete Nachfolger Ford Taunus TC („Knudsen-Taunus“) mit Reihenmotor und Hinterradantrieb hatte die gleiche Plattform wie der britische Ford Cortina.