"Als Symbol des amerikanischen Traums und dem damit verbundenen Aufstieg der Mittelklasse im 20. Jahrhundert ist das Auto seit den 50er Jahren in der Fotografie allgegenwärtig. Es dient als Transportmittel im Chaos der dicht befahrenen Strasse als auch in der Weite und Leere der Landschaft", so schreiben es die Kuratoren Esther Woerdehoff und Mirjam Cavegn im Begleittext zu ihrer Ausstellung "Drive In", die noch bis zum 2. Mai in der Bilderhalle in Kilchberg bei Zürich zu sehen ist. Gleichzeit ist das Automobil, dass die ausgesuchten Fotografien zeigen, auch "Rückzugsort, ein Ort der Intimität, in den man sich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen kann, in dem Menschen sprechen, essen, schlafen und sich lieben."
Fotos: Bildhalle Kilchberg