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Muss es ein Safari 911 sein? Auch der Morgan Plus Four CX-T kann Wüste und Piste!

Aus der Karawane der Elfer fürs Grobe sticht ein Sonderling hervor. Hier ist der Morgan Plus Four CX-T – Englands Antwort auf die erfolgreichen Autos im Safaristil, die aktuell wieder begehrter denn je geworden sind.

Nur acht Exemplare dieses Modells werden gebaut und sie basieren auf der bekannten CX-Plattform der Marke. Partner dieses Projekts ist Rally Raid UK, di auch Fahrzeuge für die Rallye Dakar fertigen. Produziert wird der Safari-Morgan im Werk Malvern in Worcestershire und erhält anschießend bei Rally Raid UK das abschließende Treatment. Jedes Auto wird nach den Wünschen des glücklichen Eigners gebaut – ein einmaliges Erlebnis, das sich vom Bestellen bis zum Besitzen erstreckt.

„Das Designteam von Morgan beschäftigt sich schon seit etlichen Jahren mit Konzepten für moderne Trial-Fahrzeuge. Vor ungefähr 18 Monaten waren unsere Investoren und CEO Steve Morris im Studio und bemerkten, wie unglaublich es wäre, unsere Zeichnungen Wirklichkeit werden zu lassen. Das Projekt war unbeschränkt und entstand komplett aus dem Wunsch, ein aufregendes britisches Abenteuerauto zu gestalten. Der CX-T zeigt wie viele Morgan-Fahrzeuge die Vielseitigkeit des Designs. Für mich ist es ein umfassendes Paket: historische Integrität, überzeugende Leistungsfähigkeit und eine völlig neue, vom Abenteuer geprägte Designsprache“, sagt Jonathan Wells, Designchef der Morgan Motor Company.

Äußerlich wurde der Plus Four CX-T so entworfen, dass er so viel Gepäck und Ausrüstung wie möglich transportieren kann, außerdem soll der Fahrer auch optimal vor einer extremen Umgebung geschätzt sein. Zugleich war man bei Morgan bemüht, Leitung und Zielsetzung durch die Optik auszudrücken.

Besonders markant ist dieser Ansatz am Heck: Das Rückteil des Fahrzeugs wurde durch einen Equipment-Träger ersetzt, einzigartig sind auch die seitlichen Paneele der Karosserie, die an den klassischen viersitzigen Morgan erinnern sollen.

Auf dem Träger finden zwei robuste und wasserdichte Pelican-Koffer Platz sowie eine Zarges-Box aus Aluminium für Werkzeug und zusätzlichen Stauraum, zwei 11 Liter fassende Rotopax-Behälter und zwei Ersatzreifen mit Montageelementen. Für jene, die sich noch weiter von irgendwelchen befestigten Straßen wagen, wurde auch außen Bergungs-Ausrüstung montiert, die im Notfall schnell zugänglich ist. Alle Befestigungssysteme für Ausrüstung und Aufbewahrung wurden aufwändig entwickelt, um widerstandsfähig und leicht erreichbar zu sein.

Das schützende äußere Skelett des Morgan kann entsprechend angepasst werden, um beispielsweise Fahrräder oder Surfbretter aufzunehmen, falls die Besitzer mal nicht Abenteuer, sondern Freizeitsport im Sinn haben. Die abnehmbaren Seitenteile können problemlos auf dem Dach des Fahrzeugs befestigt werden, falls das Wetter sich von der freundlichen Seite zeigt.

Wir finden diesen Morgan sehr cool, aber was denken Sie? Und wohin würden Sie mit ihm aufbrechen wollen?