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Antikes Reisegepäck: Zu Hause im Ritz und Orientexpress

Egal ob Hotel Ritz oder Orient Express – einige der antiken Reisegepäcke, die Burggraf und Graf zu Dohna-Schobitten in seinem Atelier in St. Dionys anbietet, sind in den besten Häusern der Welt hinaus- und hereingetragen worden. Sie tragen wohlklingende Namen wie Louis Vuitton, Hermés und Goyard.

In den heißen Zeiten der „roaring twenties“ entstanden einige der schönsten und raffiniertesten Koffer. In welcher anderen Epoche hätte sich die Gattin des französischen Zeitungs-König Pierre Dupuy, der mit seinem Blatt „le petit journal“ großen Reichtum erlangte, einen Kosmetik Koffer aus edlem Krokodilleder von Hermés anfertigen lassen. Oder Maurice Watkins, die Autorin des bekannten Theaterstücks „Chicago“, die sich einen Louis Vuitton Reise-Bürokoffer fertigen ließ.

Coco Chanel, Ernest Hemingway, die Kennedys, „tout Hollywood“, sie alle reisten mit Louis Vuitton Gepäck. Seit dem grandiosen Erfolg des Kinofilms „Jenseits von Afrika“ haben die antiken Stücke wahren Kultstatus erreicht und sind international zu einem „les must“ nobler Inneneinrichtung geworden. Rund um den Globus zieren sie exklusive Häuser und Appartements als dekorative Einrichtungsstücke, sei es als Couch- oder Beistelltisch im Wohnbereich oder vielleicht als Garderobe in der Ankleide oder im Schlafzimmer. Besonders gefragt sind natürlich sehr gut erhaltene Einzelstücke, deren alte Aufkleber von Grand Hotels und Transatlantik-Passagen und die auf vielen Reisen rund um den Globus erworbene Patina interessante Geschichten erzählen können.

Wer gerne königlich reisen möchte, der findet das passende Gepäckstück unter www.antikes-reisegepaeck.com.

Text: J. Philip Rathgen / BGGDS
Fotos: Antikes Reisegepäck


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