Der hellgrüne Ferrari gehörte ursprünglich zum UDT Laystall Team und sollte in der Saison 1962 eigentlich von Stirling Moss bewegt werden. Doch Moss erlitt im selben Jahr am Steuer eines Formel-1-Lotus einen schweren Unfall und trat mit dem Ferrari nie bei einem Rennen an. An seine Stelle trat Innes Ireland, der im GTO zusammen mit Masten Gregory in Le Mans antrat – jedoch keinen Erfolg feiern konnte. Der Begehrtheit des Klassikers tut dies keinen Abbruch. Laut Bloomberg handelt es sich bei dem Käufer um Craig McCaw aus Seattle – der Unternehmer hatte seine Firma McCaw Cellular bereits 1993 für 11,5 Milliarden US-Dollar an AT&T verkauft. Laut Marktgerüchten wurden in den vergangenen Monaten bereits zwei Ferrari 250 GTO zu ähnlich hohen Summen verkauft. Die Preiskurve geht jedenfalls nach oben.
Foto: Classic Driver