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Maserati GS Zagato – Goldener Schnitt

Weltpremiere am Comer See: Mit dem Maserati GS Zagato stellt das italienische Designstudio ein neues Coupé auf Basis des Maserati GranSport Spyder vor. Das Wunschauto wurde vom Italiener Paolo Boffi, einem Entrepreneur im Bereich Möbel- und Luxusgüterdesign, in Auftrag gegeben.

Mit dem Basisauto hat der Maserati GS Zagato wenig gemein, zumindest rein optisch gesehen. Zagato hat um das Cabriolet eine komplett neue Coupéhaut gelegt, die vollständig aus Aluminium gefertigt wurde und sich am Design des Maserati A6 G Zagato von 1954 orientiert. Unter der Hülle verbirgt sich ein modifiziertes Chassis, dessen Radstand um 18 Zentimeter verkürzt wurde. Dadurch wirkt der Maserati GS Zagato extrem kompakt und entwickelt völlig neue Handling-Eigenschaften. Im Innenraum des Zweisitzers nehmen die Passagiere auf Hartschalensitzen Platz.

Die Präsentation findet beim Concorso d'Eleganza Villa d'Este am kommenden Wochenende (21. und 22. April) statt. Ein Jahr zuvor enthüllte Zagato dort den Ferrari 575 GTZ.

Text: Jan Richter
Fotos: Zagato



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