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So wirbelt Marc Philipp Gemballas Marsien den Söldener Gletscher auf

Der Marsien, der wie ein Besucher von einem anderen Stern wirkt, wurde auf die vergletscherten Berge rund um Sölden losgelassen als Teil seines Kältetests. Freuen Sie sich auf spektakuläre Fotos und ein Video von einem extremen Versuch.

 

Kurz bevor die ersten Kundenfahrzeuge von Marsien ausgeliefert werden, hat das Unternehmen kürzlich einen weiteren Test unter extremen Wetterbedingungen durchgeführt. Nachdem man sich die Dünen der arabischen Wüste bei über 40 Grad vorgenommen hatte und sich unter den Lichtern von New York sonnte, gab der Marsien auf dem Söldener Gletscher auf rund 3.250 Metern ein Gastspiel, dort wo das Quecksilber bis minus 20 Grad fallen kann.

Nachdem die Mitarbeiter der Bergbahnen von Sölden die Pisten optimal für den Angriff des Marsien präpariert hatten, stürzte sich der Allterrain-Supersportwagen – ausgerüstet mit innovativen Spike-Reifen von Nokia – ins eisige Vergnügen. Sie erinnern sich vielleicht an diese Szenerie aus 007s ikonischer „Skyfall“-Mission. Passend zum Spionagethema trug der Marsien eine beeindruckende Tarnfolie, die von keinem geringeren als dem Formel 1-Stallfarbendesigner Sean Bull Design entworfen worden war.

Ausgerüstet mit einem Ruf-Upgrade des 3,8 Liter-Twin Turbo-Boxersechszylinders mit 750 PS und einem wuchtigen Drehmoment von 930 Nm gibt es wohl kaum ein Gelände, das den Marsien vor eine unlösbare Aufgabe stellen könnte. Selbst die 45 Grad-Pisten des Sölden-Gletschers waren kein Hindernis für diese Power Drift-Waffe. Nur 40 Marsien werden gebaut. Wir sind schon gespannt auf die Fahrer weltweit, wie sie mit ihren Marsiens neue Terrains erobern.

Fotos: Oskar Bakke